Bewertungen "Eric Holler: Gelsenkiller"
Rezension zu "Eric Holler: Gelsenkiller!: Gelsenkrimi" von Roman Just
In Gelsenkirchen verschwinden innerhalb von 14 Tagen drei junge Mädchen. Ein Serienmörder- oder enführer? Da die Polizei fast keine Ansatzpunkte hat, wird Eric Holler engagiert. Doch schon bald ergeben sich neue Erkenntnisse und dann greift auch noch das BKA ein. Jetzt erweist sich Hollers Eingreifen als wichtig.
Ein wirklich interessantes Buch zum Thema Geheimdienste und ihre Intentionen.
Der Charakter von Eric Holler als ehemaliger amerikanischer Geheimdienstmitarbeiter ist interessant dargestellt. Seine alten Kontakte helfen den Fall aufzuklären. Ich mag Holler mit seinen Sprach- und Kampffähigkeiten und seinem Humor sehr.
Der Schreibstil des Autors Roman Just ist gradlinig und deshalb flüssig zu lesen. Die Aufklärung des Verbrechens ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar.
Auch wer die Gelsenkrimis nicht kennt, kann hier problemlos einsteigen. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Fall.
Ein kleiner Krimi für zwischendurch. Ich werde weitere Bücher des Autors gerne lesen. Eine Leseempfehlung von mir für dieses Buch. 5 Sterne
Ein Privatdetektiv ermittelt zusammen mit der örtlichen Polizei in einem Fall bei dem drei Frauen vermisst werden. Kaum haben sie angefangen zu ermitteln, da mischt sich schon das BKA ein und verlangt, dass nach deren Vorschriften gearbeitet wird.
Der Roman ist sehr spannend geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.
Der ersten zwei Bände dieser Reihe kenne ich noch nicht, was aber nicht schlimm ist. Die Bände scheinen in sich abgeschlossene Geschichten zu sein. Ich hatte daher keine Einstiegsschwierigkeiten.
Für mich eine klare Leseempfehlung. 5 Sterne
Agenten im Ruhrpott
Kriminalkommissar Manfred Werthofen greift bei seinem neuen Fall gerne auf die Hilfe von Privatdetektiv Eric Holler zurück. Fast zeitgleich sind drei junge Frauen verschwunden und es fehlt jede Spur von ihnen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und immer mehr deutet auf einen skrupellosen Täter hin, der um seine eigen Haut zu retten, bereit ist, im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen zu gehen. Gelsenkirchen scheint ein Massaker zu drohen, so dass Werthofen und Holler unter zusätzlichem Druck stehen den Täter zu stoppen...
"Gelsenkiller" ist der dritte Band um den erfahrenen Ermittler aus Gelsenkirchen. Ich bin mit dem aktuellen Fall in die Reihe eingestiegen und hatte zu keiner Zeit Verständnisprobleme. Der Autor Roman Just erzählt die Geschichte in einem temporeichen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mir das vertraute Gelsenkirchen lebendig vor Augen führte. Der Spannungsbogen wird mit der Entführung gut aufgebaut und mit den folgenden Ermittlungen auf einem guten Niveau gehalten, aber mir fehle in dem Kriminalroman ein wenig die Tiefe. Mir kommt es manchmal so vor, als wenn der Autor sich beim Schreiben selbst überholt, da sich der Leser einige Informationen aus den folgenden Handlungen ableiten muss. Es entsteht so zwar ein wirklich hohes Tempo, aber das Ganze wirkt dann doch manchmal ein wenig oberflächlich. Dennoch hielt mich die Geschichte in bis zum fulminanten Finale in Atem und die nachvollziehbare Auflösung rundete das Buch gelungen ab.
Insgesamt ist "Gelsenkiller" ein aus meiner Sicht spannender und actiongeladener Kriminalroman, der mich vor allem mit seinem Lokalkolorit überzeugte, von dem der Autor gerne noch ein wenig mehr hätte einfließen lassen können. Insgesamt würde eine zusätzliche Tiefe dem Ganzen wohl gut tun, aber dennoch bin ich auf weitere Fälle aus Gelsenkirchen gespannt. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.
RivaTaNi
4,0 von 5 Sternen Anders als erwartet
Rezension aus Deutschland vom 28. April 2023
Eric Holler ermittelt zusammen mit Kriminalkommisar Werthofen bei einem Vermisstenfall von drei Frauen. Zwischenzeitlich geraten sie sogar selbst ins Visier des BKA. Die Geschichte ist spannend und wendungsreich. Die Charaktere haben mir gut gefallen - besonders die Interaktionen miteinander.
Die Vorgänger kannte ich noch nicht, aber das ist auch nicht unbedingt notwendig. Man kommt relativ schnell in die Story rein und wird dann von ihr gefesselt. Die Auflösung war zufriedenstellend und schlüssig und macht schlussendlich Lust auf die Folgebände – und auch auf die Vorgänger.
Das Buch lässt sich relativ schnell lesen und ist auf jeden Fall für Krimi-Fans von kurzweiligen Romanen zu empfehlen.
4 Sterne
Rezension zu "Eric Holler: Gelsenkiller!: Gelsenkrimi" von Roman Just
Der Stil ist packend und gut zu lesen. Bei den Grammatikfehlern bin ich mir unschlüssig, ob sie echte Fehler oder Lokalkolorit sind. 😉 Sie beeinträchtigen das Lesevergnügen auf jeden Fall nicht.
Bemerkenswert finde ich die Handlung, die mal von den üblichen Mord - Leiche - Regionalkrimi - Kombinationen abweicht.
Auf die nächsten Bände bin ich gespannt.
Ach ja, als Itüpfelchen kommt immer mal wieder Schalke vor, aber das Buch lässt sich auch von Leverkusenfans lesen.
5 Sterne
Eine spannende Story und ein interessanter Fall, der von einem Ermittler-Duo übernommen wird. Wer tötet all die Menschen und warum? Der Handlungsort ist, wie sollte es dem Namen nach auch anders sein, selbstverständlich in Gelsenkirchen. Spannend geschrieben und doch mit leichtem Lesefluss. Also genau das richtige für alle, die sich in die Story einfühlen, mitfiebern und ein Buch so schnell nicht mehr aus der Hand legen möchten. Am Ende bleibt die Vorfreude auf einen weiteren Teil.
4,0 von 5 Sternen Der Maulwurf
Rezension aus Deutschland vom 15. April 2023
„Eric Holler: Gelsenkiller“ von Roman Just ist ein spannender Krimi, der in Gelsenkirchen spielt und die große weite Welt der Geheimdienste berührt. Eric Holler, die Hauptfigur hat eine Geheimdienst Vergangenheit, die er hier nutzt, um in dem Fall der verschwundenen Mädchen weiterzukommen. Er und Hauptkommissar Werthofen von der Kripo Gelsenkirchen, sind zwar keine Freunde könne aber hier gut zusammenarbeiten. Über Eric Holler schwebt so eine Wolke von Geheimnissen, die dem Krimi gut zu Gesicht stehen und auch im weiteren Verlauf eine große Rolle spielen. Eric Holler ist nicht ganz einfach, aber irgendwie kann ich mir eine Figur wie ihn lebhaft vorstellen, obwohl alles in mir schreit, das ist unmöglich. Aber gibt es denn so etwas: unmöglich. Die Story wird gut entwickelt und auch der Einsatz des BKA ist sehr glaubhaft, wenn es um eine größere Zuordnung geht. Diese hält der Autor lange unter Verschluss und versucht sie lange zu verschleiern, obwohl es manchmal schon unglaubwürdig wird. Der BKA Beamte Schwarz spielt ebenfalls eine zentrale Rolle und macht unseren beiden Hauptfiguren das Leben sehr schwer. Und so ist der Spannungsbogen bis zum Schluss stringent aufgebaut und erzeugt eine gewisse Spannung. Nachzuverfolgen ist die Story gut, denn der Schreibstil des Autors ist klar und verständlich. Das Cover passt auch, würde bei mir halt dunkle Wolken über Gelsenkirchen heißen und am Ende sind es diese ja auch.
Ich habe diesen Krimi mit Interesse gelesen und habe mich auch gut unterhalten. Manchmal war es mir ein bisschen zu groß und vielleicht auch ein wenig unglaubwürdig, aber alles in allem wollte ich unterhalten werden und das hat funktioniert!
Kurzmeinung: Ein besonders verzwickter KrimiOhne Vertrauen ist die Arbeit doppelt schwer
Eric Holler, ein Privatdetektiv, und Kriminalkommissar Manfred Werthofen sind eigentlich das perfekte Team um sich auf geschickte Weise zu ergänzen.
Drei junge Frauen sind innerhalb kürzester Zeit verschwunden. Was wie ein typischer Kriminalfall erscheint, stellt in diesem Buch so ziemlich alles infrage, was zur Klärung notwendig erscheint.
Es entsteht ein Kompetenzgerangel innerhalb der verschiedenen polizeilichen Bereiche, Informationen, die weitergegeben werden sollten, werden es nicht. Bleiben die Opfer und ihre Familien am Ende wirklich die Opfer?
Der Autor hat es geschafft, uns die Protagonisten nahezubringen und wir können auf weitere Gelsenkrimis gespannt sein.
Von mir eine deutliche Leseempfehlung.
3,0 von 5 Sternen Kurzweiliger Krimnalroman, der trotz einiger Schwächen spannende Unterhaltung bietet
Rezension aus Deutschland vom 14. April 2023
Trotz aller Kritikpunkte bleibt unter dem Strich aber ein kurzweiliger Kriminalroman, der mit seinem vergleichsweise geringen Umfang eine ordentliche Portion Spannung für Zwischendurch liefert und sich gut an ein oder zwei Abenden weglesen lässt.
Kurzmeinung: Die 144 Seiten lesen sich leicht und schnell und sind eine gute Unterwegs-Lektüre.Der Gegenspieler
Autor Roman Juist lässt in seinem Kriminalroman „Gelsenkiller“ das ungleiche Duo aus Privatdetektiv Eric Holler und Kriminalhauptkommissar Manfred Werthofen ermitteln. Die Charaktere sind gut angelegt, besonders Ex-CIA-Mann Eric bietet interessante Facetten, die Rolle Werthofen bleibt ziemlich blass und ist noch ausbaufähig. Der Regionalkrimi enthält alle notwendigen Zutaten wie Lokalkolorit mit Schalke, Humor in den Dialogen der Ermittler, Spannung im Verlauf und unvorhersehbare Wendungen. Der Autor baut eine Intrige auf, bei der nichts so ist, wie es scheint. Ein scheinbar übermächtiger Gegenspieler steht dabei dem Duo gegenüber. Die 144 Seiten lesen sich leicht und schnell und sind eine gute Unterwegs-Lektüre. 4 Sterne
Kurzmeinung: Krimi mit rasanten WendungenKrimi mit rasanten Wendungen
Die Handlung des Buches, welches hauptsächlich in Gelsenkirchen spielt hat mir gut gefallen., war spannend.Vor allem die rasanten Wendungen. Die Charaktere vom Kommissar und Privatermittler habe ich mit diesem Krimi kennengelernt. Diese sind sympathisch. Das Lokalkolorit wie z.B Schalke finde ich super. Wie man zur Lösung kommt war etwas verwirrend, hätte ausführlicher beschrieben werden können. Mir waren das am Ende zu viele Tote, aber das ist Geschmackssache. 3 Sterne
Rezension zu "Eric Holler: Gelsenkiller!: Gelsenkrimi" von Roman Just
Um Spoiler zu vermeiden verweise ich bezüglich des Inhaltes auf den Klappentextes.
Das ungleiche Ermittlerduo, ein Privatdetektiv und ein Kriminalhauptkommissar, gehen mit unkoventionellen Mitteln einen durchaus rätselhaften Fall. Beide haben ihre sympathischen Ecken und Kanten, vor allem bei Eric Holler merkt man, dass er viele Geheimnisse mit sich herumträgt. Die Story ist spannend, gut aufgebaut und mit einem sehr interessanten Ende versehen. Der Schreibstil des Autors hat mich angesprochen, wenngleich er häufiger etwas abgehackt gewirkt hat, was vielleicht auch so gewollt war. Für nachfolgende Leser würde ich mir ein überarbeitetes Lektorat wünschen, die Grammatik hat hier durchaus Verbesserungsbedarf (an einigen Stellen wurde "dass" geschrieben, obwohl eindeutig "das" hingehört hätte). Normalerweise würde ich hierfür Abzüge bei den Sternen machen, nachdem hier nur ganze Sterne vergeben werden können und der Rest in Ordnung war, verzichte ich dieses Mal darauf. 4 Sterne
Rezension zu "Eric Holler: Gelsenkiller!: Gelsenkrimi" von Roman Just
Privatdetektiv Eric Holler, ein ehemaliger CIA Mitarbeiter, und Kriminalhauptkommissar Manfred Werthofen müssen mehrere Mordfälle aufklären. Dabei stellen sie sich die Frage, ob der Täter eventuell aus den eigenen Reihen kommen könnte, denn für diese Annahme gibt es immer wieder Anzeichen. Nach einiger Zeit haben sie hierfür auch schon eine bestimmte Person in Verdacht. Ab nun ist die Spannung garantiert, mehr wird aber hier nicht verraten, ließt selber. Es lohnt sich.
Dieser Krimi ist bereits der 3. Teil einer 6-teiligen Serie von Gelsenkrimis. Man jeden Teil unabhängig voneinander lesen. Ich würde allerdings empfehlen von vorne zu beginnen, damit mit man auch die Vorgeschichte von Eric Holler kennen lernt. Der Autor Roman Just hat einen sehr guten und spannenden Schreibstil und ich kann die Bücher von ihm nur empfehlen. 4 Sterne
Rezension aus Deutschland vom 7. April 2023
4,0 von 5 Sternen Kurzweilig - zum Luft anhalten
Rezension aus Deutschland vom 7. April 2023
Die Geschichte selbst ist mitreißend und haarsträubend und manches mal habe ich beim mitfiebern die Luft angehalten.
Der Gegenspieler wirkt für mich ein bisschen zu fehlerfrei und das Ende bzw die Lösung verwirrte mich leicht. Dennoch liest sich die Geschichte leicht weg da der Schreibstil gut und anschaulich ist.
Die Diskussionen zwischen den beiden Hauptprotagonisten haben mich schmunzeln lassen und dem ganzen doch irgendwie eine gewisse Leichtigkeit gegeben. 4 Sterne
Rezension zu Eric Holler: Gelsenkiller
Kurzmeinung: Spannender Krimi - Privatdetektiv Eric Holler und Kriminalhauptkommissar Werthofen geraten in eine Intrige, bei der nichts so ist, wie es scheint. Die Ermittlungen führen sie schließlich auf die Spur eines Mannes, der in Gelsenkirchen ein Blutbad veranstalten will. Gelingt es dem ungleichen Duo, das geplante Massaker zu verhindern?
Fazit zum Buch: Privatdetektiv Eric Holler und Kriminalhauptkommissar Werthofen beschließen in diesem Fallzusammen zu arbeiten. Den der Mann der in Gelsenkirchen haufenweise Menschen tötet ohne Skrupel scheint ein Mann aus den eigenen Reihen zu sein. Immer wieder ist er schneller und tötet die Menschen bevor sie befragt werden können. Bald haben sie einen bestimmten Mitarbeiter im Verdacht….
Der Autor Roman Just hat einen fließenden und spannenden Schreibstil, bildhaft nimmt er den Leser mit. An der Seite von dem Privatdetektiv Eric Holler und Kriminalhauptkommissar Werthofen habe ich so manches mal die Luft angehalten. Ganz knapp kamen sie dem Täter auf die Spur. Leider viel zu schnell war das Buch gelesen, gerne 4 Sterne.