Leserunde "Tea-Party"

Veröffentlicht am 25. September 2024 um 17:54

Entstehung des Buches: Der Titel ist völlig anders geworden als ich es mir am Anfang vorgestellt hatte. An Hypnose und das "Court-Coffee" war meinerseits zu Beginn des Schreibens überhaupt kein Gedanke verschwendet worden. Das Buch entstand innerhalb sechs Wochen, ist derzeit der kürzeste "Tatort-Boston-Thriller".

Inhalt des Titels: Detective Forrest Waterspoon wird in seinem vierten Fall wie nie zuvor gefordert. Ein merkwürdiger Suizid, ein Erpresserbrief und die Forderung von dreißig Millionen Dollar, dann ein Mord, der alles verändert. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem es nicht nur um das Leben unschuldiger Einwohner Bostons geht. Doch was und wer steckt hinter allem, welche Ziele werden mit den Drohungen verfolgt? Bald scheint klar, was vorgeht, doch verhält es sich tatsächlich so?

Mein Kommentar zum Buch: Ich weiß nicht, je länger ich über die Geschichte nachdenke, umso besser gefällt sie mir.

Zur Leserunde: Unterhalb dieser Zeilen können zum Buch über das Kommentarformular Fragen gestellt und Meinungen geäußert werden.

 

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Kommentare

Julia
Vor 9 Tage

Vielen Dank, dass ich dieses Buch lesen darf!
Haben nun das erste Kapitel „Einladung zur Tea-Party“ gelesen und ich glaube ich muss mich erst mal an die Spracge gewöhnen.
Und warum lässt Burger alle Insassen frei und was hat sein Freund damit zu tun?! Bin gespannt!

Roman Just
Vor 9 Tage

Hallo Julia,

nun, jeder Autor/Selfpublisher hat seinen Stil, du lernst nun den meinen im "Thriller-Genre" kennen.

Zur Geschichte verrate ich natürlich nichts, außer: Burgers Gründe werden sich offenbaren.

Liebe Grüße, Roman

Trikerin
Vor 3 Tage

Ich hink mal wieder hinter her.Bin auch gespannt wieso Burger die Häftlinge frei gelassen hat.Und wer der ominöse Freund ist.Aber so ist er unser Roman , immer hinterlistig und verworren schreiben.So gefällt es mir

Julia
Vor 8 Tage

So, ich bin jetzt auf Seite 84 und ich konnte richtig in die Geschichte eintauchen. Manchmal stolpere ich noch über die Sprache, z.B. den Begriff Strolche. In letzter Zeit wurden die Gefangenen Kapitalverbrecher genannt. Das hat mich etwas verunsichert. Oder hab ich da was falsch verstanden? Die Idee mit der Hypnose finde ich richtig klasse und bin gespannt wie es weitergeht

Roman Just
Vor 8 Tage

Hallo Julia,

nein, du hast nichts falsch verstanden. Fakt ist, dass ich da und dort Wortwiederholungen zu vermeiden versuche, deswegen andere Ausdrücke benutze.

Ich hoffe, die Spannung bleibt erhalten.

Julia
Vor 6 Tage

So, ich bin jetzt mit dem Kapitel 15 durch und muss sagen ich bin wirklich etwas verwirrt!
Die Taten der Verbrecher find ich super interessant, aber bei der Hauptstory komme ich irgendwie nicht mehr mit. Geht es noch jemanden so? Die Motive sind mir schleierhaft und wer was wann gemacht hat ist mir alles zu viel! Und warum sollte Burger aufgrund seiner Kindheit schwul sein?

Roman Just
Vor 6 Tage

Hallo Julia,

Deinerseits alles Fragen, die ich als Verfasser erzeugen wollte. Insofern kann ich schon zufrieden sein. Das Denken und die Theorien der Ermittler, alles Alternativen, die zur Wahrheit führen könnten.

Es klärt sich alles auf, versprochen!

Liebe Grüße, Roman

Birgit
Vor 6 Tage

Kaum denke ich, dass es ja eher smart geschrieben ist, wird prompt aus heiterem Himmel ein Schädel eingeschlagen. Danke für den Schockmoment! Finde ich wieder richtig gut.

Roman Just
Vor 6 Tage

Hallo Birgit,
tja, so ist er, der Just. Willkommen bei der Leserunde.

Trikerin
Vor 3 Tage

Ja da gebe ich dir recht.Entspannt lesen ist nicht.Schon passiert wieder was schreckliches.Aber wir wollen das so.

martine
Vor 5 Tage

Hallo,
vielen Dank, dass ich mitlesen darf. Auch ich bin erstaunt, wieso Burger so handelt. Und bin mehr als gespannt auf die langsame Aufdeckung der Motivation dahinter. Aber auf jeden Fall mal was ganz anderes....

martine
Vor 5 Tage

Eine Frage stellt sich mir aber. Wieso kontaktieren die Detektives nicht die höheren Stellen? Es kann nicht nur auf Vermutung, dass wenn niemand sich binnen 7 Stunden meldet, sie es im kleinen Kreis austragen müssen. Ich empfinde dieses als ein klein wenig unglaubwürdig, oder?

Roman Just
Vor 5 Tage

Hallo Martine,
ich nehme mal an, dass mit den sieben Stunden folgende Textpassage meinst:

John Shaddock übernahm die Initiative: »Forrest, wie hoch kalkulieren Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass wir vom Justizministerium und Staat im Stich gelassen werden?«
Waterspoons angespannte Gesichtsmuskeln versuchten einen Hauch von Häme im Raum zu verbreiten. »Nach sieben Stunden ohne Gegenreaktion würde ich sie auf über einhundert Prozent schätzen.«
»Okay, gehen wir mal davon aus, dass alle unsere Vermutungen zutreffen. Uns wird gedroht, dass dreißig Kriminelle auf friedliche Bürger losgelassen werden, wenn die Geldforderung nicht erfüllt wird. Zu unseren vielfältigen Problemen gehören zwei Faktoren, die am Ende entscheidend sein könnten: Wer ist der Erpresser und um welche Häftlinge handelt es sich? Hätten wir ihre Namen, wüssten wir wenigstens, nach wem wir fahnden müssten. Da aber das Justizministerium seine Finger im Spiel hat, werden wir wohl niemals an sie herankommen. Forrest, haben Sie schon eine Einschätzung dazu?«

Oder meinst du eine andere Textpassage?

Falls ich die richtige gewählt habe, folgende Erklärung: Das Justizministerium schreitet nicht ein, da es mit dieser Sache nicht in Verbindung gebracht werden will.

LG Roman

Julia
Vor 4 Tage

Geschafft! Bin nun durch mit dem Buch.
Ich finde die Idee dahinter wirklich genial, aber die Umsetzung gefällt mir persönlich nicht so gut. Die Sprache und einige Ausdrücke sind nicht so meins. Es sollte auch noch mal jemand „das“ und „dass“ überprüfen. Da bin ich öfters drüber gestolpert.
Nach etwa zwei Drittel des Buches wollte ich irgendwie gar nicht mehr weiterlesen. Mir war es zu verworren und ich kam leider nicht mehr mit. Die Auflösung am Ende war dann relativ verständlich. Eine weibliche Verbrecherin hätte ich mir noch gewünscht und die Vermutung, dass Burger aufgrund seiner Kindheit vielleicht schwul ist würde ich definitiv streichen

Roman Just
Vor 4 Tage

Liebe Julia, vorab vielen Dank für deine Mühe des Lesens und den Anregungen, die daraus entstanden sind.
Die Kritik nehme ich mir zu Herzen, denke und überdenke, allerdings mit einem Nachteil von Pluspunkt, den du mir gegeben hast: Du schreibst, es war verworren, aber umgekehrt, dass dann die Auflösung doch irgendwie logisch war. Das zeichnet eben den Tatort-Boston-Thriller aus, hier ist ein lockeres lesen irgendwie gar nicht möglich, bei den Fällen von Forrest Waterspoon muss man ständig mitdenken. Es ist keine Lektüre, die locker gelesen werden kann, sondern wirklich herausfordernd ist beziehungsweise sein soll.
Burgers Kindheit und seine Verbindung zum weiblichen Geschlecht beruht zum Beispiel auf der Tatsache, dass im Erzbistum Boston in dieser Hinsicht einiges richtig falsch gelaufen ist, die Institution diesbezüglich einen Prozess nach dem anderen durch laufen musste. Irgendwo wird dieses Detail auf den Seiten erwähnt, wodurch der Leser oder die Leserin von mir bewusst in eine falsche Richtung gelenkt wird.

Erklärung: Wäre Burger schwul, hätte er keine Freundin, was sich ja dann zum Ende anders gestaltet.

Mit dem Fazit deinerseits bin ich sehr zufrieden, denn eines bleibt: Die Tatort-Boston-Thriller sind tiefgründig, bleiben verworren, sind stellenweise sehr hart, klären sich am Ende aber immer auf. Trotzdem, mein Ermittler, Detective Forrest Waterspoon hat wieder einmal in einem Fall ermittelt, wo es letztlich kein lupenreines Happy End gab.

Da du mit dem Buch durch bist, möchte ich mich an dieser Stelle ganz ehrlich und fest für deine Mitwirkung an der Leserunde bedanken. Insbesondere auch dafür, dass du bis zum Schluss durchgehalten hast! Finde ich grandios!!!
Liebe Grüße, Roman

julestodo
Vor 4 Tage

Vielen Dank, dass ich bei dieser Leserunde wieder dabei sein darf. Ich lese mein angefangenes Buch zu Ende und fange dann mit diesem an!

martine
Vor 4 Tage

Genau die, Danke vielmals! Aber irgendwo ist es dann einfach eine Nummer zu gross, um nur dieses kleine Team zu involvieren. Das nimmt für mich ein wenig die Glaubwürdigkeit weg.

Roman Just
Vor 4 Tage

Hallo Martine,
dabei sollte jedoch folgendes bedacht werden: Noch ist ja nichts passiert und der Erpresserbrief droht ja auch keine Aktion von Gewalt vor Sonntag an.
Insofern wird hier nicht panisch reagiert, denn noch weiß man zu wenig um konkret handeln zu können. Zum Zeitpunkt der Textpassage weiß man ja noch nicht einmal, welche Verbrecher freigelassen wurden und aus welchen Haftanstalten sie nach Boston gebracht wurden.

Ich glaube und hoffe, dass die weiteren Ereignisse die Glaubwürdigkeit der Story wiederherstellen werden.

martine
Vor 3 Tage

Das tolle an einer Leserunde ist, dass der Leser Fragen aufwerfen kann und der Autor direkt darauf eingehen kann. Somit werden viele Missverständnisse aus dem Weg geräumt und der Leser findet sich wundervoll begleitet. Dankeschön dafür !

Roman Just
Vor 3 Tage

Sehr, sehr gerne!

Was meine Person betrifft, folgendes Geständnis: Für mich als Verfasser sind die Dinge klar, doch eben Fragen wie deine führen mir vor Augen, was ich verständlicher und besser machen muss beziehungsweise erklärender darstellen sollte. Das ist für mich eine unsagbar wertvolle Hilfe für künftige Bücher. Somit geht der Dank zurück und zwar riesengroß: DANKESCHÖN!

Trikerin
Vor 3 Tage

Erstmal vielen herzlichen Dank das ich dein neues Buch lesen darf.Ich bin gespannt.

Roman Just
Vor 3 Tage

Hallo Trikerin,
ich auch, denn diese Geschichte lenkt ab von den wahren Hintergründen, die Ermittlungen bestehen sehr lange überwiegend mehr aus Theorien anstatt aus Beweisen. Mal sehen, ob dich der Thriller überzeugen kann ...

Trikerin
Vor einem Tag

Zuerst dachte ich der Burger hat alle Häftlinge hypnotisiert.Aber jetzt stelle ich mir die Frage wieso er umgebracht wurde.Selbstmord schließe ich für mich aus .Aber ob Boston allein damit klarkommt?Und die andere Seite:Von den höheren Stellen will keiner was wissen.Ich glaube da steckt noch viel mehr dahinter.Allein schon das Burger nicht mehr zu den einzelnen Häftlingen fährt sondern das die quasi zu ihm kommen.Hmmm

Trikerin
Vor 21 Stunden

Ha.Und wieder spielt -Baby- eine Rolle.Das wird schwer für Forrest .Er dachte ja Baby ist weggesperrt.Für immer.Und nun das.Bin gespannt wie es weitergeht.

Roman Just
Vor 21 Stunden

Ich hoffe, glaube, der Titel hat noch so manche Überraschung parat.

martine
Vor 20 Stunden

Danke dir! Ich muss hier schon ein großes Lob aussprechen. Als Leser fühle ich mich sehr wertgeschätzt, wenn der Autor so positiv auf die Beiträge hier eingeht. In anderen Leserunden ist das nicht immer automatisch der Fall. Also nochmal : ein grosses Lob!!!

Roman Just
Vor 15 Stunden

Hallo Martine,
zu dem Lob habe ich mir per E-Mail geäußert, trotzdem auch hier noch einmal vielen lieben Dank.

Trikerin
Vor 18 Stunden

Lieber Roman.Auch ich freue mich sehr darüber immer eine Antwort von dir zu bekommen.Zeitnah.

Roman Just
Vor 14 Stunden

Liebe Trikerin, wir kennen uns ja schon etwas länger, und ja, manchmal lassen auch meine Antworten auf sich warten, vor allem dann, wenn ich wie letzte Nacht, die Zeit vergesse.

Es steht nämlich kurz vor dem Abschluss der neue Gelsenkrimi.