Spannender Thriller
Nachdem ich anfangs einige Zeit gebraucht habe um in die Geschichte hinein zu kommen, hat das Buch es schließlich doch noch geschafft mich mit seiner konstanten Spannung zu fesseln.
Zunächst möchte ich aber erwähnen, dass ich anfangs eine Weile brauchte um mich mit dem Thriller anzufreunden, da mir besonders am Anfang einige Kapitel, in denen es sich hauptsächlich um den Detective und die Ermittlungen handelt, recht langatmig (fast schon langweilig) erschienen. Nach ca dem ersten Drittel des Buches bin ich dann aber vollständig in der Handlung angekommen und hätte das Buch am liebsten an einem Stück durchgelesen wenn ich die Zeit dazu gehabt hätte, wodurch mich auch meine eigene, anfängliche Skepsis nicht davon abhält das Buch überwiegend Positiv in Erinnerung zu behalten und weiter zu empfehlen.
Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte sowohl aus der Sicht des Mörders, als auch aus der Perspektive des Ermittlers geschrieben wurde. Dadurch war ich nicht nur gespannt darauf was als nächstes passieren könnte sondern auch direkt am Geschehen beteiligt, sodass ich mindestens genauso sehr erfahren wollte welche Beweggründe der Mörder hat. Die Spannung der Morde und ihren Grund selbst hat mich zu keinem Zeitpunkt losgelassen
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Spannendes Buch
Das Buch ist von Anfang an spannend, mir hat gut gefallen das auch der Sicht des Mörder geschrieben wurde. Die Story war gut geschrieben und ich hätte das Ende so absolut nicht erwarte.
Die anderen Bände der Reihe habe ich zwar nicht gelesen, allerdings auch nicht das Gefühl gehabt deshalb irgendetwas nicht zu verstehen.
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Nichts für zartbesaitete
Ich durfte „Voltage: Tatort Boston 6“ als Rezensionsexemplar lesen, erstmal vielen lieben Dank dafür. Für mich war es das erste Buch von Roman Just, aber es wird auch nicht das letzte gewesen sein. Der Schreibstiel war angenehm.
Die Protagonisten waren alle wirklich gut ausgearbeitet. Besonders Detective Forrest Waterspoon fand ich sehr sympathisch. Ich war wirklich fast bis zum Schluss auf dem Holzweg wer der Täter war.
In „Voltage“ geht es um Entführung, Organhandel, Selbstjustiz und Mord. Apropos Mord, Roman Just hat sie sich schon sehr detailliert beschrieben. Ich sage nur so viel für schwache Nerven ist es eher weniger.
Nun zum Buch; in Boston werden drei auf brutalste Art und Weise misshandelte Leichen gefunden. Detective Forrest Waterspoon und seine Kollegen hatten bis Dato noch nie mit solch brutalen Morden zu tun. Sämtliche Ermittlungen führen ins Leere. Plötzlich tritt unerwartete Hilfe auf, doch können Forrest Waterspoon und seine Kollegen der Hilfe wirklich trauen?
Zu spät merkt Forrest das er in eine Falle getappt ist.
Er findet sich in einem Getichtsprozess wieder, bei dem niemand weiss wie er ausgehen wird.
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Die Würfel sind gefallen
In Boston wird eine entstellte Leiche gefunden. Detective Forrest Waterspoon ermittelt zusammen mit seinem im Rollstuhl sitzenden Kollegen Jesse Owens. Kurz darauf gibt es eine neue Leiche und den Ermittlern wird Dank einiger Indizien klar, daß sie einen Serienmörder suchen.
Der Thriller beginnt harmlos mit einer kleinen Familie, die wegen einem Schicksalsschlag auseinanderbricht. Und auch Julia, die richtig fit ist, klappt plötzlich zusammen und ihr Freund Mike ist ratlos.
Der Thriller erzählt die Sichtweise des Mörders, was ihn antreibt. Zeitgleich ist der Leser bei den Ermittlungen dabei. Detective Waterspoon ermittelt ruhig und geduldig. Aber auch der Mörder arbeitet nach einem Plan. Die Begebenheiten werden sachlich und nicht zu blumig geschildert. Der Schreibstil ist nüchtern und bei den Beschreibungen der Örtlichkeiten ausführlich. Der 6 Band kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
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Boston Krimi
Zusammenfassung:
Als in Boston drei auf brutalste Weise ermordete Leichen gefunden werden, beginnen für Detective Forrest Waterspoon und seinen Kollegen die nervenaufreibenden Ermittlungen. Mit solch einem Fall hatte es der Detective noch nie zu tun. Als sich jedoch die Spur der Ermittler als falsch erweist, bekommen sie unerwartete Hilfe.
Doch kann Waterspoon der Hilfe wirklich trauen? Als der Detective entdeckt, dass er in eine Falle getappt ist, merkt er, dass er vom Täter benutzt und in einen Hinterhalt gelockt wurde. Er findet sich in einer Gerichtsverhandlung wieder, von der niemand weiß, wie sie ausgehen wird.
Meine Meinung:
Obwohl „Voltage“ schon der sechste Band der Tatort-Boston-Reihe von Roman Just ist, war es für mich der erste Roman des Autors.
Schon mit der ersten Zeile wird man direkt in die spannende und ereignisreiche Handlung hineingeworfen. Als in Boston drei bestialisch zugerichtete Leichen gefunden werden und Detective Forrest und sein Kollege Jesse Owens zu ermitteln beginnen, wird direkt deutlich, dass sie es hier nicht mit einem normalen Mordfall zu tun haben. Denn je weiter sie ermitteln, desto mehr wird klar, dass nichts so ist, wie es zu sein scheint. Und man fragt sich ein um das andere mal, welche Grausamkeiten die menschliche Psyche bereit hält, um spätestens mit Beenden des letzten Satzes vollends von dem Ausgang der Geschichte überrascht zu werden.
Roman Just schafft es nicht nur Spannung aufzubauen, sondern diese durch dramatische Ereignisse, unvorhersehbare Wendungen, detailgenaue Beschreibungen und eine bis ins Mark erschütternde Storyline, auch bis zum letzten Wort aufrechtzuerhalten.
Durch die spannende Handlung und den angenehmen, ausführlichen Schreibstil, schafft es der Autor, den Leser in die tiefen Abgründe der menschlichen Seele blicken zu lassen.
Die Charaktere finde ich allesamt gut ausgearbeitet.
Sei es der gutherzige Detective Forrest Waterspoon, der nicht nur mit Leib und Seele Polizist ist, sondern auch liebender Ehemann, Vater und Großvater. Für den es neben seiner Arbeit im Boston Police Department ebenso wichtig ist, mit seinem Hund Bully spazieren zu gehen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Und der sich um seinen, im Rollstuhl sitzenden Kollegen sorgt, und sich einst für ihn einsetzte, so dass dieser weiter in seinem Job arbeiten darf.
Auch sein Kollege Jesse Owens, der nach einem Dienstunfall im Rollstuhl sitzt, fand ich sehr sympathisch. Man merkte bei ihm sofort seine Loyalität gegenüber Waterspoon, die nicht nur aus Dankbarkeit herrührt, sondern auch aus Freundschaft. Mit seinen enormen Kentnissen, was Computer und Internet angeht, ist er für den Detective einen unablässige Hilfe bei den Ermittlungen.
Aber auch die anderen Figuren, ob Täter, Opfer o.ä. sind absolut unerlässlich für die düstere Dynamik der Geschichte und wurden von Roman Just mit äußerster Sorgfalt der individuellen Eigenschaften erschaffen.
Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass es nicht nur eine Freude war, diese Geschichte zu lesen, sondern sie mir auch das ein um das andere mal einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Mit „Voltage“ hat Roman Just einen packenden Thriller geschaffen, der nicht nur eingefleischte Fans dieses Genres von sich überzeugen wird.
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Voltage
HubertM
Jemand, der zart besaitet ist sollte das Buch nicht vor dem schlafen gehen lesen. Manche Stellen sind sehr brutal geschrieben, haben aber einen ausgeklügelten Schreibstil, der einen echten Krimi Fan begeistert kann.