39 E-Book: Der Trip - Fantasy

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Genre: Fantasy
Seiten: 136
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Inhalt: In jungen Jahren entdeckt Danny eine Gabe an sich als er eines Tages in Schwierigkeiten gerät. Er kann unter bestimmten Voraussetzungen die Zeit zurückdrehen. Die Fähigkeit scheint danach verloren gegangen zu sein, holt ihn wieder ein und er lernt nie richtig mit ihr umzugehen. Deshalb kommt alles anders als von seiner Mutter gewollt, gedacht und geplant.

Produktinformationen: Titel: Der Trip - Autor: Roman Just -Schlagwörter: Fantasy, Science-Fiction, Zeitreisen - Formate: EPUB  - Verlag: Gelsenecke - Veröffentlicht: Mär 2025 - Größe: 4.97 MB - Sprachen: Deutsch

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Rezensionen "Der Trip"

5 Sterne Rezensionen - 6x

Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Kiks

Fluch oder Segen

Wieder ein Buch in das man schnell hineinfindet. Danni hat eine Gabe, die es ihm ermöglicht die Zeit zurückzudrehen. Ist das ein Fluch oder ein Segen. Zunächst ignoriert er alles!  Als ein Fremder auftaucht, der von  dieser Gabe  zu Wissen scheint, wird es kurz verwirrend. Doch es fügt sich am Ende alles zusammen. Ich mag solche Bücher, bei denen man sich auch mal selbst Gedanken macht und die Umstände hinterfragt. Eine gute Geschichte.

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Lejoan

Zeitreisen mal anders

Ein toll geschriebener Roman, der sich mit einem Thema befasst, welches schon öfter Thema eines Romans war und alle Klischees aufgreift, die schon einmal da waren. Trotzdem ein erfrischender Erzählstil und durchaus empfehlenswert. 

Die ich Erzählweise sorgt dafür, dass man sich anders mit dem Thema auseinanderset

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Bella0070

Die Last einer Gabe

Das Cover hat mich zunächst nicht angesprochen, doch wenn man das Buch liest, merkt man, dass es sehr gut zum Inhalt passt.

Der Protagonist Daniel wird dem Leser zunächst als Versager dargestellt, der bisher jede Arbeitsstelle verloren hat und kaum soziale Kontakte pflegt. Im Laufe Geschichte wird klar, dass Daniel die Gabe besitzt, die Zeit zurückzudrehen, um Ereignisse ungeschehen zu machen. Doch er muss feststellen, dass manche Veränderungen der Zeit nicht ohne Folgen bleiben.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was das Ganze sehr interessant und überraschend macht. Der Schreibstil ist ungewöhnlich und voller Sarkasmus. Es macht Freude, die Geschichte zu lesen und sie hat mich zum Nachdenken gebracht: Würde ich Dinge ändern, wenn es negative Auswirkungen hätte?

Mir hat der Erzählstil sehr gut gefallen, daher eine Leseempfehlung meinerseits!

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Rajet

Gabe oder Fluch – Lust oder Frust!

Der Schreibstil ist in mancher Hinsicht gewöhnungsbedürftig, es gibt Kapitel aber in denen keine Absätze, in einem durchgeschrieben – ich hatte damit kein Problem bin aber auch Vielleser. Und der Erzählstil den Danny von sich hat ist sehr sarkastisch – ich mag das – aber damit kann nicht jeder was anfangen oder findet es super zu lesen. Der Perspektivwechsel zwischen dem jungen Danny und dem Erwachsen wurde gut gelöst.

Das Cover zeigt einen Wirbel mit viel Blautönen und etwas Magenta – es hat was mit Danny Gabe zu tun, was erfährt du im Roman. 

Fazit:

Im Roman lernen wir Daniel Dwayne Duty (Danny) kennen, der sich auch gleich zu Anfang vorstellt. Ich kann euch sagen es gibt nicht, was er beruflich nicht versucht hat, ich dachte schon mein Exmann wäre Meister, aber Danny stellt ihn noch in den Schatten. Seine Freiberuflichkeit ist auch nicht erfolgreicher, deshalb ist Hotel Mama angesagt – aber sehr großzügig damit man sich nicht auf der Pelle hängt. Dann erhält er einen ein unerwartetes Angebot. Ob er es annimmt?

Aufgrund dessen plaudert Danny aus dem Nähkästchen: in jungen Jahren hat er eine Gabe an sich entdeckt als er in Schwierigkeiten gerät. Er kann unter bestimmten Voraussetzungen die Zeit zurückdrehen. Die Fähigkeit scheint danach verloren gegangen zu sein, holt ihn wieder ein und er lernt nie richtig mit ihr umzugehen. Deshalb kommt alles anders als von seiner Mutter gewollt, gedacht und geplant.

Zu Anfang denkt Danny ist jemand der nichts auf die Reihe bringt, nichts bekommt er hin, nicht beruflich, nicht zwischenmenschlich. Aber weit gefehlt – er hat eine besondere Gabe, die ein normales Leben in seinen Augen unmöglich macht. Sie scheint immer wie in unmöglichen Momenten aufzutauchen.

Daniel Dwayne Duty alias Danny ist eigentlich eine traurige Figur, den echt gelebt hat er bis jetzt nicht und wenn seine Gabe auch ein Stückweit unheimlich sein mag – ich hätte sie versucht zu nutzen, denn man erhält sie nicht ohne Grund.

Der Autor versucht sich gerne an ein neues Genre diesmal mit einem Fantasy Roman, er schreibt aber auch Krimis/Thriller und Science-Fiction. Für mich war es interessant und spannend umgesetzt. Wer sich an dem leichten sarkastischen Grundton, sowie an Fließtext und „Ich“ Perspektive nicht stört wird gut unterhalten.

Von mir 5 Sterne für den etwas kürzeren Fantasy Roman.

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Schlafmurmel

Fesselnde Story, toller Schreibstil und eine außergewöhnliche Idee

Mit "Trip" hat sich Roman Just auf neues Terrain gewagt – und ich muss sagen: Das hat er richtig stark gemacht! Weg von den Thrillern, rein ins Fantasy-Genre – und trotzdem bleibt seine Handschrift deutlich spürbar: spannend, kreativ und voller Überraschungen.

Im Mittelpunkt steht Danny, der schon als Kind eine besondere Gabe entdeckt: Unter bestimmten Umständen kann er die Zeit zurückdrehen. Genial und gleichzeitig ganz schön gruselig! Nur leider weiß Danny nicht wirklich, wie er mit dieser Fähigkeit umgehen soll – und so geht einiges gründlich schief. Man fiebert total mit, möchte ihn manchmal anfeuern, manchmal den Kopf schütteln. Gerade diese Mischung aus Faszination und Drama macht die Geschichte so besonders.

Roman Just erzählt das Ganze so lebendig und fesselnd, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Zum Glück ist diese Story reine Fiktion – denn Menschen mit solchen Kräften wären in der echten Welt wohl der absolute Wahnsinn!

"Trip" ist für mich ein echtes Highlight: spannend, emotional, mit einer tollen Idee und starken Momenten. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und kann es jedem nur wärmstens empfehlen – egal ob Fantasy-Fan oder einfach jemand, der Lust auf etwas Neues hat. Absolute Leseempfehlung!

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Tanja_Prater

Toller Fantasy Roman

Mit "Der Trip"hat sich der Autor Roman Just ins Genre Fantasy vorgewagt u das super umgesetzt .Das Buch handelt von Danny,der als Kind entdeckt das er eine besondere Gabe besitzt.Er kann unter bestimmten Umständen die Zeit zurück drehen u somit manche Dinge ungeschehen machen.Danny lernt nie richtig mit dieser Gabe umzugehen u so kommt natürlich alles anders als geplant .Danny u seine sogenannte Gabe werden recht glaubwürdig geschildert,der Perspektivenwechsel vom Kind zum Erwachsen ist dem Autor super gelungen.Eine sehr empfehlenswerte Geschichte.

4 Sterne Rezensionen - 3x

Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

AClemens

Die Gabe: Segen oder Fluch?

In der Science Fiction Geschichte um den jungen Daniel beschreibt Roman Just die Auseinandersetzung des Protagonisten mit seiner besonderen Gabe. Daniel kann sich in die Vergangenheit begeben und dort Dinge ändern. Ein wenig werden wir hier an "Zurück in die Zukunft" erinnert. Nur das Daniel für seine Reisen kein Auto oder eine andere ähnlich funktionierende Zeitmaschine benötigt, sondern eben nur seine gegebene Gabe. Wir folgen ihm in der Geschichte zu verschiedenen Ereignissen und erleben dabei die Voraussetzungen, die existieren müssen, damit Daniel die weitere Entwicklung bis in die Gegenwart verändern kann. Er lernt somit nicht nur glückliche Momente, sondern hat auch mit Mißerfolgen und Schrecken zu kämpfen.

Die Geschichte ist flüssig und leicht zu lesen und aufgrund ihrer Kürze auch angenehm schnell zu lesen. Das Ende ist für mich leider zu offen gestaltet. Hier fehlt mir ein deutlicheres Fazit, welches Daniel aus dem Erlebten für sich zieht.

Fazit: "Der Trip" ist eine kurze spannende Fantasy-Erzählung, die gut als schnell zu lesende Lektüre ihre Freunde finden wird.

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

mabuerele

Ungewöhnliche Erzählung

„...In elf Jahren war ich für achtundzwanzig Firmen tätig, es gab praktisch keinen Berufszweig, in den ich nicht hineingeschnuppert hatte...“

Diese Aussage macht Daniel Dwayne Dury über sich. Für mich klingt das nach jemanden, der nichts auf die Reihe bekommt. Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht die ganze Wahrheit.

Der Autor hat eine besondere Kurzgeschichte geschrieben. Die Idee gefällt mir. Der Schriftst5il ist leicht und locker und vom Erzähler mit einer Prise Selbstironie gepaart. Dabei wechselt Abschnitte, die von Daniel selbst erzählt werden, mit solchen, die einen neutralen Erzähler haben.

Daniel wird vom Arbeitsamt bescheinigt, dass er sich schwer anpassen und schlecht unterordnen kann. Kurz entschlossen macht er sich selbstständig. Das nötige Geld schießt ihm seine Mutter vor. Welches Ziel seine Firma allerdings verfolgt, bleibt mir schleierhaft.

Nun sitzt der erste Kunde namens Werner Walter Werner vor ihm.

„...Der vermeintliche Kunde war kleinwüchsig, wirkte verschlossen, verbittert...“

Als Leser werde ich stutzig, als der Kunde Daniel mitteilt, dass er von dessen Gabe weiß. Jetzt führt mich Daniel in seine Kindheit. Es gab drei Ereignisse, bei denen er seine besondere Gabe erlebt hat. Gut wird der Schock vermittelt, der sich vor allem nach dem ersten Mal eingestellt hat. Daniel konnte sich die Ereignisse nicht erklären. Dann aber wurde ihm klar, dass er einige Minuten in der Zeit zurückgereist ist. Dadurch ist er in der Lage, Ereignisse zu verhindern.

Mit 13 Jahren will er es genauer wissen. Akribisch plant er drei Experimente. Danach stellt er sich die Frage, ob seine Gabe Fluch oder Segen ist. Die Ergebnisse waren nicht so, wie er es erwartet hatte. Außerdem erlebt er, dass Veränderungen unerwartete Folgen nach sich ziehen. Was positiv gedacht war, kann sich ins Gegenteil verkehren. Die innere Zerrissenheit wird deutlich herausgearbeitet. Gerade diese Selbstreflektionen gehören für mich zu dem Höhenpunkten der Geschichte.

Natürlich verzichtet der Autor nicht auf sozialkritische Bemerkungen wie diese:

„..Schließlich, so sein Augenmerk, ist der Staat für die Sicherheit seiner Bürger verantwortlich und zugegebenermaßen mit dieser Aufgabe überfordert...“

Was für mich in der Geschichte nicht ganz stimmig ist, ist für mich das Verhältnis des 13jährigen Daniel zu Hanna. Ich kann nicht begründen warum, aber ich verstehe ihn hier einfach nicht.

Trotzdem hat mir die Erzählung insgesamt gut gefallen.

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Lesenmachtgluecklich

Spannend

Daniel Dwayne Duty scheint ein Mann zu sein, der weder seinen Beruf noch seine Berufung gefunden zu haben scheint. Im Laufe des Buches erfahren wir jedoch, dass er kein Taugenichts ist, sondern nur eine besondere Gabe bereits so viel erlebt hat, dass eine Konzentration auf ein normales Leben kaum möglich ist.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben, mich stören jedoch zwei Dinge. 

Der Text ist sehr im Fließtext geschrieben und hat wenige Absätze, was für mich das Lesen erschwert. Ich weiß aber auch, dass es andere Menschen gibt, die gerne ohne Absätze lesen. 

Weiter stört mich der Wechsel des Namens zwischen Daniel und Danny ohne dass dies einen Grund hat, wie zum Beispiel als Spitzname bei einer Anrede. 

Dennoch aht mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann eine klare Empfehlung aussprechen.

3 Sterne Rezensionen - 4x

Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Jacqueline___

Ich wurde damit nicht warm

Ich bin ein Fan des Autors und mag auch seine Reise in unterschiedliche Genre. Auch ist hier der Schreibstil wieder sehr angenehm zu lesen. Aber ich wurde mit dem Buch einfach nicht warm. Ich weiß nicht woran es gelegen hat. Ich bin immer wieder erstaunt was alles aus seiner Feder kommt und freue mich auf weitere Bücher.

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Anni84

Der Trip

Ich fand das Buch ging so. Ich habe schon mehrere Bücher von Roman Just gelesen aber dieses war für mich das schlechteste bis jetzt. Sorry.  Irgendwie hat mich die Geschichte nicht mit genommen. Ich fand sie okay aber ich habe mich leider schon etwas durch gequält. Bei allen anderen Bücher war ich aber begeistert daher war die Geschichte vielleicht einfach nichts für mich.

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Pappa_Dieter

Eine ungewollte Gabe für einen jungen Mann

Vorbemerkung - wie ich sehe, haben schon mehrere Leser das Buch entdeckt und bewertet. Diese scheinen aber nicht zu der Leserunde zu gehören, denn die ist erst gestern gestartet.

Das Ziel war, die Novelle in möglichst kurzer Zeit zu lesen und zu bewerten.

Meine Zeiten (ich habe mit Unterbrechungen gelesen, da ich einige Reparaturen für den Montag geplant hatte):

-Maileingang: 09:30

-Download und Transfer auf Kindle: 13:06

-Start: 14:00

-Pause: 14:12 - 17:13 (0:12)

-Pause: 17:21 - 18:41 (0:08)

-Pause: 19:16 - 20:21 (0:35)

-Ende: 21:27 (1:06)

Ich habe also 2:01 gebraucht, schlecht! In meiner Jugend habe ich locker 100 Seiten die Stunde geschafft (das aber nur bei leichter Lektüre).

22:20 - ich beginne zu Schreiben …

Ich habe mir Mühe gegeben, dem Wunsch des Autors nachzukommen, das Buch zügig zu lesen und zu bewerten.

Es ist mir nicht so leicht gefallen, der Text war nicht so leicht zu lesen wie bei anderen Romanen. Ich hatte auch so meine Probleme, den Inhalt richtig einzuordnen. Roman benutzt einen Trick - Der Held beginnt dem Leser zu erzählen, wie sein erster Tag als selbstständiger Unternehmer beginnt. Der Kontakt mit seinem ersten Klienten unterbricht seine Rede, nachdem wir nun wissen, wer das ist und was sein Auftrag (der zugegeben nicht sehr konkret ist) darstellt, kommt der Held auf die ominöse Gabe zu sprechen, die sein Klient erwähnt hat.

Und das, was er da aus seiner Kindheit und Jugend erzählt, ist schon seltsam. Dazu kommt, dass er seine Fähigkeit erst mit 13 - 4 Jahre nach dem ersten Vorfall - ernsthaft zu erforschen beginnt, dabei aber auf mehr Fragen als Antworten stößt, und in der Folge seiner Erkenntnisse den lukrativen Auftrag des Klienten ablehnt.

Soviel grob zu den 120 Seiten dieser Novelle. Ich vermute, er wird den Auftrag doch annehmen, und dabei werden sich die seltsamsten Dinge ereignen.

Der Held hat ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis, ich würde ihn vielleicht als 'Erklärbär' titulieren (eine Marotte, die ich von mir selbst nur zu gut kenne). Ich finde, weniger wäre an mancher Stelle mehr gewesen, das hat leider meinen Lesefluss mehrfach gestört.

Was bleibt ist ein zwiespältiger Eindruck, die Story ist vielversprechend, der Schreibstil weniger. Ich kann jetzt keine konkreten Gründe dafür nennen, ich fand es halt anstrengend.

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Rezension zu "Der Trip: Fantasy" von Roman Just

Frank1

Werner Walter Werners Angebot

Klappentext:

In jungen Jahren entdeckt Danny eine Gabe an sich als er eines Tages in Schwierig­keiten ge­rät. Er kann unter be­stimmten Voraus­setzungen die Zeit zu­rück­drehen. Die Fä­higkeit scheint danach ver­loren ge­gangen zu sein, holt ihn wieder ein und er lernt nie richtig mit ihr um­zu­gehen. Des­halb kommt alles anders als von seiner Mutter ge­wollt, ge­dacht und ge­plant.

Rezension:

Danny ist 40, hatte aber noch nie einen dauerhaften Job. Jetzt hat er sich selbst­ständig ge­macht und be­treibt sein Büro in der Villa seiner Mutter. Aller­dings mangelt es ihn an Kunden, denn er hatte noch keinen ein­zigen. Als er einen merk­würdigen Be­sucher hat, er­innert er sich an seine Kind­heit zu­rück, als er seine Gabe ent­deckte.

Roman Justs Urban-Fantasy-Novelle gehört zu den Büchern, bei denen ich am Ende nicht so recht weiß, was ich damit an­fangen soll. Wenn ich mir die Re­zen­sionen anderer Leser an­sehe, teilen diese sich offen­sichtlich in Frak­tionen auf. Ein Teil der Rezen­senten scheint das Pro­blem nicht zu haben und lobt das Buch, wäh­rend es dem anderen Teil wie mir zu er­gehen scheint.

Sehen wir uns das Buch also mal an. Als Urban Fantasy passt es eigent­lich in mein ‚Beute-Schema‘. Der Prota­gonist ist der 40-jährige Danny, den man wohl als ty­pischen Loser be­zeichnen kann. Oder anders aus­ge­drückt: Er ist ein­fach nicht ge­sellschafts­kom­patibel. Eine merk­würdige Be­gegnung bringt ihn dazu, an seine Kind­heit zu­rück­zu­denken, in der er eine be­sondere Gabe ent­deckte. Beide Zeit­ebenen wirken aller­dings wie ge­trennte Ge­schichten, die kaum etwas mit­ein­ander zu tun haben. Dazu kommt, dass zwi­schen einem aukto­riale Er­zähler und der Ich-Per­spektive des Prota­gonis­ten ge­pendelt wird. Der Stil wirkt nicht an­nähernd Genre-typisch, sondern er­innert eher an einen Thriller, ob­wohl die Hand­lung keines­falls in dieses Genre passen würde. Wäh­rend die Gabe des Prota­gonis­ten durch­aus ins Genre passt und Interesse weckt, wirkt das Buch als Ganzes auf mich leider nicht rund. Viel zu viel bleibt offen. Was hat die Gabe mit der Hand­lung der aktu­ellen Zeit­ebene zu tun? Schon als Kind stellt Danny fest, dass er nicht weiß, wo­mit seine Mutter ihnen den ge­hobenen Lebens­stil er­möglicht – und als 40-jähriger Mann weiß er es immer noch nicht. Welche Art Dienste bietet er als Selbst­ständiger eigent­lich an? Und was hat es mit dem Be­sucher auf sich? Da fehlen mir ein­fach Ant­worten. Des­halb weiß ich trotz der aus Genre­sicht interes­santen Gabe nicht, was ich mit dieser Story an­fangen soll.

Fazit:

Die interessante Urban-Fantasy-Idee wirkt, so wie sie hier umgesetzt wird, irgend­wie un­voll­ständig.

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