Ela (Teilnehmer im Leserkreis)
Hier nun mein Senf zum Zukunftsbuch Nr. 1, das Interview mit der KI.
Ich habe das Buch gelesen und mir so meine Gedanken gemacht.
Natürlich spielen oft die Fragen eine Rolle die man stellt und ich bin sicher hier hat sich der Autor schon so seine Gedanken gemacht.
Auf jeden Fall ist es interessant das Buch zu lesen, denn ich bin sicher jeder macht sich eben auch so seine eignen Gedanken. Ist KI unbedingt notwendig? Ich sehe das auch kritisch. Ja sie kann unterstützen, keine Frage, aber das KI nicht lügen kann halte ich für schwierig. Denn, KI übernimmt ja auch vieles aus dem Internet. Und hierbei sind auch nicht immer nur Wahrheiten. Also stellt sich für mich schon die Frage ob KI dann immer etwas ist dem man bedingungslos vertrauen sollte? Meiner Meinung nach denken die Menschen immer weniger selbst nach und versuchen Verantwortung auszulagern, d.h. anderen Dinge zu überlassen. Aber gerade für sich selbst ist es wichtig eben auch Verantwortung zu übernehmen und Dinge selbst zu machen. Somit wäre es gut eben nicht alles der KI zu überlassen. Manche Antworten finde ich im Buch etwas widersprüchlich und wie der Autor selbst auch schreibt scheint die KI einiges zu positiv zu sehen. Die Menschheit ist auch nicht so berechenbar wie möglicherweise die KI selbst. Daher finde ich es wichtig, auch Dinge zu hinterfragen oder sich selbst Informationen zu beschaffen.
Ein wenig befremdlich ist schon das Gefühl das man sich mit jemandem unterhält und eigentlich ist es doch bloß eine Maschine. Aber vielleicht ist es das was die Menschen wollen, denn viele Generationen scheinen inzwischen (liest man auch) immer weniger empathisch und sozial. Ist dann die Maschine als Gesprächspartner vielleicht besser, weil sie in erster Linie nackte Fakten bringt und weniger Emotion? Können viele inzwischen damit besser umgehen?
Mir persönlich gefällt das nicht, ich mag Menschen, Mimik, Gestik und Emotion, weil das Gefühle sind, welche mir eine Maschine nicht vermitteln kann. Das ist es was Menschen untereinander ausmacht, wenn sie eben noch so sind, wie früher.