Zum Buch: "Zwanzig Jahre 1936" bietet erneut eine Mischung aus der fiktiven Geschichte der Familien "McKenzie" und "von Dannenburg" sowie den wahren Ereignissen in diesem Jahr. Der Titel knüpft im Umfang mit 412 Seiten an seine Vorgänger an, der Aufbau wird vermutlich erneut einige Leser im Lesefluss behindern, da in dieser Hinsicht bewusst keine Änderung zu den Vorgängern vorgenommen wurde.
Private Ansicht: Als Verfasser bin ich zufrieden, denn in diesem Titel bewege ich mich genau in die Richtung, wohin ich kommen will. Zugegeben, die wahren Ereignisse mögen den einen oder anderen Bücherwurm im Lesefluss behindern, aber ich halte es schon aufgrund der Gegenwart und der Pflicht, nie vergessen zu dürfen, für sehr wichtig, dass man sich der Vorgänge von damals erinnert, sich ihnen bewusst wird oder sie erst jetzt im Detail kennenlernt.
Fazit: Eigentlich hätte Band 4 um die 800 Seiten haben können, vielleicht sogar müssen. Nur sehe ich keinen Sinn in solchen Papierbalken, denn sie sind in Print-Form mittlerweile fast schon unbezahlbar, außerdem habe ich beim Schreiben dieser Reihe immer mein Endziel im Kopf, dass ich an dieser Stelle nicht verrate.
Eine Leserunde kann jederzeit fortgesetzt oder neu begonnen werden. Das Kommentarfeld befindet sich weiter unten.
Kommentar hinzufügen
Kommentare